Die sternförmig angeordneten sechs Tafeln auf dem Parkplatz des ehemaligen Wellenbades zählen zur Öffentlichkeitsarbeit des Naturparks und zeigen Besuchern auch außerhalb der Öffnungszeiten der Touristeninformationen die vielfältigen möglichen Aktivitäten auf. Die Kosten von knapp 16 000 Euro wurden daher auch zu 70 Prozent durch den Naturpark gefördert.

Schömberg hatte sich als Gemeinde beim Naturpark beworben (PZ berichtete mehrfach) und wird nun im Laufe dieses Jahres nach den Worten von Helgard Gaiser, stellvertretende Naturparkgeschäftsführerin, offiziell die 13. Portalgemeinde von Deutschlands größtem Naturpark werden.

Passend zum Glücksthema

Eine Zahl, über die sich Bürgermeisterin Bettina Mettler gestern freute, passt sie doch bestens zu Schömbergs neuem Touristik-Motiv Glück und der eingetragenen Marke als Glücksgemeinde.

Schömberg als künftige Portalgemeinde des Naturparks, so die Bürgermeisterin, stehe mit ihren vier Teilorten für Erholung und Regeneration auf hohem Niveau. Das Motto „Glück in und mit der Natur“ lasse sich gut mit den Zielen des Naturparks verbinden und wird über das Glückspärchen als Motiv auf den Tafeln verbildlicht.

Der Naturpark ist Heimat für eine Fülle unterschiedlicher Regionen und Landschaften. Ziel ist es, den Schwarzwald als attraktiven Lebens-, Erholungs- und Wirtschaftsraum aufzuzeigen und weiterzuentwickeln.

Die Naturparkmitglieder, wie Schömberg, repräsentieren die lokalen und regionalen Besonderheiten und informieren über den Naturpark. Die sechs Tafeln am Schömberger Ortseingang in Richtung Langenbrand geben Besuchern, aber auch Einheimischen, Auskunft über Ausflugsmöglichkeiten und Attraktionen in Schömberg und der näheren Umgebung, über Erlebnisangebote in der Region, sie informieren über die Erlebniswelt Naturpar und über dessen Ziele.

„Wir haben wegen des idealen Standortes ein bisschen mit uns gerungen“, erläuterte die Bürgermeisterin gestern bei der Einweihung des Info-Sterns auf dem Parkplatz des ehemaligen Wellenbades. Der Parkplatz, habe man beobachtet, werde häufig als Ausgangspunkt für Touren genutzt.

28.05.10 - Viola Kraus, PZ

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